Hannah

Kurzspielfilm von Damian Schipporeit

Hannah geht es wirklich gut. Die junge Frau lebt in einer luxuriösen Penthousewohnung, ihr Mann Till hat einen gut bezahlten Job, ihr fehlt es an nichts. Ihr Leben glänzt.

Doch ausgerechnet an ihrem 35. Geburtstag erkennt sie in einem fürchterlichen Albtraum, dass ihre Welt nur eine Hülle ist, die bei der geringsten Erschütterung einstürzt.

Der Kurzfilm basiert auf dem Hörspiel »Träume« von Günter Eich. Das Hörspiel gliedert sich in fünf einzelne Episoden, die jeweils unabhängig voneinander fünf äußerst unangenehme Albträume beschreiben. Als verbindende Rahmenhandlung dient ein moralischer Sprechertext, der Bezüge zum Krieg herstellt.

»Hannah« konzentriert sich lediglich auf den fünften Traum. Die Geschichte ist jedoch stark modernisiert und in die heutige Zeit transferiert. Es werden essenzielle Aussagen von Eich aufgegriffen und mit eigenen Interpretationsansätzen und Lebenserfahrungen gemischt.

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