Mit jungen 22 Jahren habe ich Hamburg lieben gelernt und bin dabei recht spontan in die Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton gerutscht. Nach abgeschlossener Ausbildung wurde mir das Angestelltenverhältnis aber zu langweilig. Es ging freiberuflich weiter als Regisseur und Cutter. Anstatt in Haus, Auto und Familie habe ich all mein Geld in Kurzfilme gesteckt.

2007 gab es die Zusage für ein Filmstipendium in Niedersachen. Es folgte die Trennung von Hamburg, großer Liebeskummer doch gleich danach eine neue: Hannover - die Stadt in der ich nie wohnen wollte entpuppte sich als Liebe auf dem zweiten Blick.

Hier fühlte ich mich wohl. Filme und Projekte die mir am Herzen lagen bekamen Fördergelder, die Medienschaffenden vor Ort waren keine Haifische und Hannover 96 spielte sogar Champions-League.

2009 gründete sich FILMBLICK Hannover und ich habe gelernt wie effektiv es ist Kollegen zu haben mit denen man sich ergänzt. Nach all den praktischen Berufserfahrungen entschloss ich mich dann nochmal die Schulbank zu drücken, berufsbegleitend von 2013 bis 2014 in Potsdam.

Jede Menge guter Dozenten aus Film und Fernsehen brachten mir all das bei, was ich über das professionelle Filme produzieren noch nicht wusste. Die komplette Kalkulation und Drehplanung eines 90min TV-Films brachten mir die Note Eins für meinen Abschluss als IHK-geprüfter Produktionsleiter ein.

Die Mischung aus zehnjähriger Berufserfahrung und dem neu erlangten Wissen schaffen die besten Voraussetzungen für jede Menge weitere gute Filme. Das Notizbuch ist auf jeden Fall voll mit Ideen.

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